experiences

2013-2024 Salzburg

– seit 2019 selbstständige Modedesignerin, Schneiderin, Änderungsschneiderin, Musikerin & Schriftstellerin

– seit 2021 stellv. Obmann Verein erostepost am Literaturhaus Salzburg: Organisation, Redaktion Literaturzeitschrift, Vermittlung

– Hemden Babitsch: Maßanfertigung Herrenhemden, kundenorientiertes Arbeiten

– Salzburger Festspielhaus Damen-& Herrenschneiderei sowie Weißnäherei

– Hannah Trachten Fertigung Dirndl in Kleinserien und Verkauf

– Texport industrielle Fertigung von Feuerschutz- und wasserdichter Berufsbekleidung

– Salzburger Landestheater: Springerin Werkstatt, Einkauf, Schaustellerbetreuung

– unschuldige Dessous: Änderungen, Kundenanfertigungen, Reparaturen

– Dantendorfer Ges.mbH Getreidegasse erstklassige Änderungen jegliche Herren-, Damen- und Sportbekleidung, Sakkos, Jacken, Mäntel, Reparaturen aller Art


2010-2013 Dresden

– Modefachschule Design Schwerpunkt Schnitttechnik & Kollektion

– Wormser Festspiele „Jud Süß“ als Kostümassistenz für Dieter Laser & André Eisermann

– Kostümanfertigungen für eine in Worms ansässige 5-Kopf-Band, 3 verschiedene Jongleurs-Overalls Frauen und Männer, 1 Zauberer-Artist-Charakter Rock-Korsett & Kragen, Taschen, Hosen, Fellweste

– eigenes Atelier, um Malerei und Bildende Kunst zu bewahren

– Bewerbungsprozedur an der Burg Giebichenstein in Halle: Vorankommen bis zur letzten Runde (leider gescheitert)


2007-2010 München

– dreijährige Ausbildung zur Damenmaßschneiderin im Kostümverleih Breuer
Schwerpunkte: Kostüme, Braut- & Abendmoden, Smokings; historische Handarbeit, Kundenkontakt, Änderungen, Verkauf

– eigene Entwürfe, Umsetzungen, Ausarbeitung Konzept von unschuldigVerdorben


2006 Berlin

– Starstyling Fashion Design & Siebdruck Crash-Kurs

– Realisierung eigenes Projekt zum Abschluss: unschuldigVerdorben-Shirts & -Patches

– Maskenbildner Workshop, Schnitttechnik-Workshop Damenmode


2006 Hamburg

– Gründung Label unschuldigVerdorben


2003-2005 München

– München Fachabitur für Gestaltung: Graphik & Malerei
intensive Auseinandersetzung mit Fotogafie, Collagen, Aktzeichnen, Acryl
Modedesign Gestaltung & Formenbau, Drucktechniken 

– Praktikum in Modedesign bei Eltje Rick: Verarbeitung Kleider & Taschen


1996-2003

– Clara-Wieck-Gymnasium: Musikalisch-künstlerische Ausbildung
Kinderchor, Schulchor, Chorlager insgesamt acht Jahre

– Kunst-AG: Stillleben, Farbenlehre, Komposition, Tuschezeichnungen

Franziska Krug
© Andreas Kuntner

Über sich selbst

Franziska ist ein genügsames Kind, sie gibt sich mit einem Stift und Papier zufrieden. Später kommt die Musik und der Nymphensittich (Cockatiel) Charlie dazu. Mit dem Zeichnen von unsichtbaren Welten und ihrer Lieblingsmusik verbringt sie am liebsten die Zeit. Mit den Händen will sie arbeiten und basteln, nach dem Alphabet geordnete Worte spielerisch finden. Ständig fällt ihr eine neue Beschäftigung ein. Auf ihrem ersten Zeugnis steht, dass sie ein besonderes Gespür für Farben und Formen habe und phantasiereiche Geschichten mit einer wunderschönen Handschrift zu erfinden vermag. Das große Märchenbuch der Gebrüder Grimm hat es ihr angetan: Sie will wie die großen AutorInnen, Bücher mit ihrer blauen Handschrift füllen, sie durchblättern und weiter füllen, die mit Handschrift gefüllten Blätter durchblättern wie ein Daumenkino und weiter Geschichten darin unterbringen. Franziska kann zeichnen, was Eltern, Großeltern nicht im Ansatz zeichnen können. Diese Begabung kommt vom Großvater aus Thüringen und ihrem Vater. Daraus lässt sich anscheinend kein Beruf machen und so beginnt ihr Weg am künstlerisch-musischen Gymnasium mit Eignungsprüfung im Singen und Keyboard-Spiel. Eine Eignung an der Fachoberschule für Gestaltung führt sie in Richtung Modedesign. Sie bedruckt Textilien und Papier. Die dabei entstehenden, zahlreichen Arbeiten füllen Bücher wie Texte. In Berlin verbinden sich für Franziska Fashion und Print, hier lernt sie die Arbeiten für die kleinen Kollektionen des Labels Starstyling kennen und wird eingeweiht in die präzise Kunst durch Vervielfältigung des Siebdrucks.
Der Herbst 2006 bringt in Hamburg den Namen unschuldigVerdorben auf die Welt. Hier lernt die junge Kreative Silke Mensing kennen, einen Junky mit kleiner Hündin vor dem Walmart. Die beiden überlegen sich, aus gebrauchter Kleidung „Mode für Jedermann“ zu kreieren, um finanziell über Wasser zu bleiben. 

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